Helgo Stürze ist ein
Radiomacher, dem das Spielen mit Worten scheinbar in die Wiege gelegt
wurde. Er schenkt in seiner "Hörbar" aus und niemand muss das
Portemonnaie zücken. Der Hörer kann einfach genießen, wenn es jeden Samstag ab 19 Uhr eine Stunde lang geschmackvoll etwas in die
"wohlgeschätzten Knorpelohren" gibt, denn die sind "zum Hören da", so
der achtundvierzigjährige erfrischende Moderator.
Durch einen Rundflug im Internet stieß der gebürtige Thüringer auf www.nb-radiotreff.de
und so begann im Herbst 2007 seine "Hörbar". Die technischen Fähig- und
Fertigkeiten brachte er teilweise mit und eignete sie sich ergänzend
mit Hilfe der Medienassistenten an. Er erarbeitete ein Sendekonzept,
das sich als sanfte Rebellion gegen Sprachschluderei, Einerlei,
Abstumpfung und Tunnelgehör versteht und den kleinen Alltagsfluchten
akustische Brücken baut, auf denen man seine Liebe zu guter Musik
entdecken und ausleben kann.
Helgo Stürze hatte das Medium Radio schon in jungen Jahren als
besondere Faszination für sich entdeckt, inhalierte als thüringisches
Kind ortsbedingt den hessischen Rundfunk und sammelte mit Ende zwanzig
bereits Ansager-Erfahrungen bei DT64. Von daher ist er dem einen oder
anderen auditiv bekannt und vermag es auch mittels seiner wohl
klingenden Stimme, Hörer aufmerksam zu machen und ans Radio zu fesseln.
Als Gymnasiallehrer für Deutsch und Kunst bereichert er seinen
Unterricht auf ähnlich innovative Art und Weise und begeistert so
provokant Schülergenerationen für die deutsche Sprache und das
Radiohören. "Wer nicht nur hören will, muss senden - Sei ein Sender!",
so ein Leitspruch von Helgo Stürze.
Mit der "Hörbar" auf NB-Radiotreff 88,0 lädt er alle ein, die Freude an
guter Musik haben und abseits vom formatierten Dudelfunk gern Radio
hören. In Form gebracht werden Musik, Wortkunst, Poesie und Moderation
auf eine Art, die unterhaltsam die Zeit verkürzt, ohne sie dabei zu
stehlen oder gar gänzlich tot zu schlagen. Als Schweden- und
Norwegenfan durchströmen seine Sendungen neben deutscher Musik
verschiedener Genres auch Lieder aus Nordeuropa. Thematische Sendungen
über das Meer, über den Regen, die Haut und über die Liebe gehen unter
die Haut und regen vielleicht an, die Liebe zum Meer zu vertiefen.
Musikalisch stimmt der Hobbymoderator Themen und ausgewählte Lieder ab
und kreiert eine harmonische und kurzweilige Stunde bei NB-Radiotreff
88,0. Zu hören ist die "Hörbar" immer Samstags von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Wechsel zwischen Live-Sendung und Wiederholung.
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(= externe Links) von sich weist. Und zwar weit und energisch. Ich gestehe, den vorstehenden Satz in nicht unerheblichen Teilen abgekupfert zu haben, da ich ihn selbst durch Ausschöpfen aller kognitiven Ressourcen nicht besser hätte formulieren können. Mein Dank gilt daher dem geistigen Vater, Herrn Malmsheimer.
Als Zeichen meiner Dankbarkeit ermuntere ich Sie an dieser Stelle, beim Segeln im Meer des Datenwahnsinns ruhig einmal mutig die Insel blitzgescheiten Wortgewitters in der Nähe des Malmsheimer Archipels anzusteuern und dort geistig aufzutanken. Viel Vergnügen.
Der zweite Segeltipp ist musikalischer Natur und führt in den Hafen von Wenzel. Narr, Poet, Sänger und Seemann. Sein Leuchtturm funkt jede Woche ein neues Lied übers Meer.
Weil aller guten Dinge angeblich drei sind und man nie aufhören soll, an Märchen zu glauben, habe ich hier noch einen Segeltipp zu einer singenden Märchenfee namens Kleingeldprinzessin.